03. Emin - Tell me you´ll be mine

03. Emin - Tell me you´ll be mine

Azerbaidschan

Ein bisserl leichter und lockerer wirds beim dritten Liedchen. Würde man das ganze Stück Avicci oder Robin Schulz geben, wäre es ein potentieller Hit. Aber wo kämen wir da hin, wenn es im Shubidu Dancesounds gäbe? Naja ich hoffe noch auf 2 oder 3.

Fazit:

Flutscht so durch den Player durch und wird sicher niemanden ernsthaft stören

40/100

Auf CD1 haben mich leider nur wenige Beiträge überzeugt.
Dies ist einer von ihnen : Eine schöne und atmosphärische Nummer. Kommt besonders gut beim nächtlichen Autofahren. Die Stimme in den Strophen finde ich zum Dahinschmelzen.

Mein Finale steht.
15 Songs die mir über die Wochen am meisten Spass gemacht haben kämpfen nun um die fetten Punkte.
Auch dabei, Songs die beim ersten hören nicht ganz so toll abschnitten.

Kandidat 1 im Finale: Emin

Eine wirklich schöne Nummer, erinnert mich entfernt an Chris Isaak, sowohl von der Stimme als auch von der Instrumentalisierung her, und dessen "Wicked Game"
verschafft mir nach all den Jahren immer noch Gänsehaut. Also da hat der Emin schon dadurch einen Pluspunkt bei mir.

Ist angeheiratet mit einer Tochter des korrupten Alliev-Präsidenten, was ja jetzt nicht automatisch gegen ihn spricht, weil er ja durchaus was kann.

An seinen Pausenact beim ESC kann ich mich kaum mehr erinnern, werde ihn mir mal bei Gelegenheit anschauen.

Chris Isaak find ich nach wie vor Klasse. Aber diese Qualität erreicht Emin mit seinem atmosphärischen Folk-Country Song nicht. Was fehlt ist die düstere Melancholie, die Songs wie "Blue Hotel" oder "Wicked Game" asuzeichneten. Trotzdem ist "Tell me you´ll be Mine" ein guter Song, der mich eher an den Bruce Springsteen Klassiker "I´m on Fire" erinnert. Atmosphärisch geht's in die Richtung des Schweden Nicolai Dunger. Also ein Schwede, der mit seiner Musik amerikanische Bilder hervorbringt. Hier nun sein Verwandter aus Baku - ebenfalls mit stimmungsvollem Blick aufs Monument Valley

6/10

eine kleine überraschung ist dieser song. beim hören hätte ich nie vermutet, dass der interpret aus aserbaidschan stammt, das ist typisch amerikanisch für mich. cooler sound, nicht der ganz große kracher, aber auf jeden fall gern wieder und wieder gehört. 7/10

Schade,  immer nur Kopieren. Ich fände es besser, wenn der Westen auch mal Aserbaidschan kopiert.
Seine Kopie kriegt Emin aber gar nicht so schlecht hin.
Paar Punkte sind wohl drin.